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Bei Ihrem Besuch auf dem Regionalzentrum in der Mühlenstraße am Morgen des 1. Mai lobte die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSR für die Sauberkeit der Stadt.

Mit den erfreulicherweise stetig steigenden Touristenzahlen hat sich die Anforderung deutlich verändert. So wies die Vorstandsvorsitzende der BSR, Vera Gäde-Butzlaff darauf hin, dass es gerade in den touristischen Zentren oft nicht ausreiche, wie im Straßenreinigungsgesetz vorgesehen, nur einmal täglich sauber zu machen. Hier müsste eine häufigere Reinigung erfolgen, was eine Änderung der Straßenreinigungsklassen oder eine anderweitige Finanzierung voraussetze.

Ein weiteres Problem seien die unterschiedlichen Zuständigkeiten. So sind zum Beispiel die Flächen rund um den Fernsehturm, der Lustgarten und der Spreebogen in der Verantwortung der bezirklichen Natur- und Grünflächenämter. Hier werde an den Wochenenden nicht so gereinigt, wie auf den Flächen die in Verantwortung der BSR liegen.

Auch im Namen der Kolleginnen und Kollegen der Stadtreinigung bat Gäde-Butzlaff um Unterstützung des Senats bei der Diskussion um eine den Anforderungen der Hauptstadt entsprechende Regelung.