Hauptinhaltsbereich

Mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung bietet die BSR diesen jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben. In weiteren Projekten kümmert sich das Unternehmen aber auch gezielt darum, junge Frauen für frauenuntypische Berufe zu interessieren, wirbt mit der Kampagne „Berlin braucht Dich!“ um junge Menschen mit Migrationshintergrund und gibt darüber hinaus auch Jugendlichen eine Perspektive, die nicht so gute Startchancen haben.
Heute begrüßten der BSR-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ulrich Nußbaum, die Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff und der Personalvorstand Andreas Scholz-Fleischmann persönlich die 64 neuen Auszubildenden bei der BSR.

Dr. Ulrich Nußbaum zeigte sich besonders über die Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze von 60 auf 64 erfreut: „Wir brauchen in unseren Landesunternehmen motivierte junge Menschen, die Lust haben, Berlin mitzugestalten. Die BSR ist ein attraktiver Ausbildungsbetrieb mit vielen unterschiedlichen Bereichen und Möglichkeiten. Ich freue mich, dass in diesem Jahr noch weitere Ausbildungsplätze vergeben werden konnten. Gerade weil die BSR gezielt jungen Menschen eine Chance gibt, die es beim Berufseinstieg nicht immer leicht haben.“

Mit der Beteiligung an ,Berlin braucht Dich´, dem Projekt ,Gemeinsam schaffen wir das´ und der in diesem Ausbildungsjahr startenden Kooperation SISA mit dem SOS-Berufsausbildungszentrum Berlin übernehme das Unternehmen in hohem Maße auch gesellschaftliche Verantwortung.
Bei der Kooperation mit dem SOS-Berufsausbildungszentrum Berlin werden förderungsbedürftige Jugendliche angesprochen, die in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet und die nur geringe Chancen haben, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ohne Hilfen zu finden. Insbesondere wendet sich SISA an junge Frauen und Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Das Projekt SISA ermöglicht 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sich durch eine Kombination aus inhaltlicher Themenbearbeitung, betrieblicher Praxis und den Erwerb des Führerscheins für die Integration in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse als Straßen- und Grünflächenreiniger/in oder Müllwerker/in zu qualifizieren. Für 5 Jugendliche besteht zudem die Möglichkeit, bei entsprechender Eignung und Neigung im nächsten Jahr in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis zum/zur Berufskraftfahrer/in übernommen zu werden.

Für BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff macht die Vielfalt den Erfolg aus und zwar bei der Ausbildung ebenso wie insgesamt im Unternehmen. „Wir brauchen einen Mix an weiblichen und männlichen Auszubildenden auch ganz unterschiedlicher Herkunft – ganz so, wie Berlin eben ist. Deshalb haben wir zum Beispiel unterschiedliche Maßnahmen initiiert, um junge Frauen für technische Ausbildungsberufe zu motivieren. Für 2013 konnten wir neben zwei Ausbildungsplätzen als Mechatronikerinnen auch zwei Studienplätze in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik an Frauen vergeben“, freut sich Vera Gäde-Butzlaff und resümiert: „Inzwischen ist jede vierte Auszubildende der BSR weiblich, rund ein Fünftel unserer Auszubildenden haben einen Migrationshintergrund. Das ist eine positive Entwicklung in unserem Bestreben nach Vielfalt und es spornt zu weiterem Engagement an!“

Das sieht auch Personalvorstand Andreas Scholz-Fleischmann so: „Wir gehen bei der Werbung um neue Auszubildende vielfältige Wege. Das geht von der Zusammenarbeit mit den Jobcentern und unseren Kooperationsschulen über die Teilnahme an Messen bis hin zu den online-Medien. So haben wir gerade unsere Werbung um Auszubildende neu aufgestellt. Eine auf mobile Endgeräte ausgelegte Azubi-Seite im Internet zeigt die Berufe, erzählt von aktuellen Auszubildenden.“
Zu erreichen ist die neue Seite im Netz unter http://Ausbildung.BSR.de
Geworben wird zur Ausbildung bei der BSR zudem auf Müllfahrzeugen, Velo-Taxen und Edgar-Cards, denn ab sofort können sich Jugendliche für den Jahrgang 2014 bewerben.