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Der Aufsichtsrat hat heute Andreas SCHOLZ (51) in den BSR-Vorstand berufen. Er wird zum 01. Juni 2004 die Nachfolge von Dr. Christoph Landerer antreten.
Andreas Scholz ist in Berlin geboren und studierte Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität. Er arbeitete nach seinem Abschluss als Dipl. Volkswirt / Dipl. Kaufmann von 1978 bis 1979 beim Umweltbundesamt als wissenschaftlicher Mitarbeiter und wechselte anschließend als Leiter in die Beratungsstelle für Betriebsräte der IG Metall-Innovations- und Technologieberatungsstelle Berlin. 1985 bis 1986 leitete Herr Scholz im VDI/VDE Technologiezentrum Informationstechnik Berlin GmbH die Japanberatungsstelle und war von 1986 bis 1991 stellvertretender Geschäftsführer dieses Technologiezentrums und Leiter der Abteilung Technologieanalysen. Seit 1992 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der Scholz & Partner Organisationsberatung in Berlin. Herr Scholz ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Der BSR-Aufsichtsratsvorsitzende, Senator Harald Wolf, erklärte nach der Aufsichtsratsitzung: „Mit dieser Personalentscheidung ist die Neubesetzung des BSR-Vorstandes abgeschlossen. Die BSR sind Herrn Scholz bereits von seinem beruflichen Werdegang her bekannt, und er bringt für die anstehenden Aufgaben bei den BSR beste Voraussetzungen mit.“
Dr. Landerer wird das Unternehmen verlassen und sich anderen Aufgaben widmen. Er hat seit 1995 als Personalvorstand den Reorganisationsprozess der BSR maßgeblich mit gestaltet. Unter seiner Führung wurden unter anderem neue Arbeitszeitmodelle bei den BSR entwickelt und eingeführt. Als Personalvorstand steuerte er auch den sozialverträglichen und reibungslosen Abbau von rund 4.000 Arbeitsplätzen. Der Aufsichtsratsvorsitzende dankte dem ausscheidenden Personalvorstand, Dr. Christoph Landerer, für sein Engagement bei den BSR: „Herr Dr. Landerer hat seit Mitte der neunziger Jahre den Wandlungsprozess der BSR zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen entscheidend geprägt. Auch durch seinen unermüdlichen Einsatz ist es den BSR gelungen, in nur drei Jahren mit einem ehrgeizigen Programm die Effizienz zu steigern und die Kosten um über 90 Mio. € nachhaltig zu senken.“